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RSF 3:1 Taxizentrale

 

Taxi….taxi…haaalooo taxi…..

 

tilman

Hötzel

Paule

Lukkas

Sebbo

Hannes (75 tobse)

Gabi

Zander

Johann

Tobse (45 christoph)

Jon

 

Nach der bitteren Niederlage und dem daraus resultierenden Verlust des 1 Platzes, in der letzten Woche war der rote Stern heute gegen die Taxisten zum Siegen verdammt.

Die Mannschaft war zwar auch diese Woche wieder dünn besetzt und somit auch die Aufstellung eigentlich klassisch. Eine Änderung jedoch nahm der Trainer zum Anpfiff vor und stellte Papa Sebo heute einmal vor die Abwehr und zog seinen Bruder Johann ins Mittelfeld.

Das Spiel begann mit hohem Tempo. Der rote Stern spielte frisch und dynamisch auf und erarbeitete sich schnell einige aussichtreiche Chancen.

Insbesondere über die beiden Aussen, klassisch besetzt durch Gabi und Hannes, wurden die Bälle schnell nach Vorne getragen und auf die Spitzen verteilt.

Das Mittelfeld hatte ebenfalls schnell die Spielhoheit an sich gerissen und sorgte für einen vorerst ruhigen Abend unserer Abwehrspieler.

Vorne hatte sich der rote Stern einiges vorgenommen und versuchte seinen hohen Ballbesitz in zählbares umzumünzen. Lediglich der souveräne Abschluss wollte den Roten in den ersten Minuten nicht gelingen.

Die Taxisten versuchten ihrerseits durch ihre Stürmer Akzente zu setzen jedoch mehr als ein zwei Ecken sprangen bei diesen Bemühungen jedoch nicht heraus.

Zander/radlerhosen-ex –capitano war es schließlich der sich ein Herz fasste und den RSF in Führung schoss.

Zwar hatten Tobse, Johann und Jon den gegnerischen Torwart schon einige Male getestet jedoch schienen alle darauf bedacht den Ball über die Linie tragen zu wollen anstatt ihn mit Schmakkes in die Maschen zu dreschen.

Zander sah die Problematik und versenkte die Kirsche aus ca. 20 Metern ins Tor. Direkt unter der Latte einschlagend gab es für den Torwart hier nichts zu halten.

15. Min 1:0

Mit der Führung im Rücken wurde das Spiel der roten ein wenig hektischer und man versuchte jetzt den Ball schnell zum Ausbau der Führung in die Spitze zu tragen.

Trotz weniger Chancen und deutlich geringeren Spielanteilen kamen die Taxisten jetzt etwas besser ins Spiel und erarbeiteten sich ihrerseits ein paar Strafraumsituationen.

Die 3 Ecke des Gegners war es schließlich die mustergültig durch den Spielmacher der blau schwarzen zum Ausgleich verwandelt wurde. Einfach weil man ihn allein in die Luft steigen lies und er sich derart gut in Szene zu setzten wusste.

Mit diesem Remis hatte der rote Stern wahrlich nicht gerechnet.

Und jetzt tat auch das Heimteam wieder einiges um noch vor der Pause die Führung zurück zu erobern. Nach einer schönen hohen Ecke von Gabi in der 40 Min war es auch fast soweit. Johann war in die Höhe gestiegen und hatte den Ball per Kopf nur knapp neben das Lattenkreuz gesetzt.

Letztlich stellten sich die roten aber streckenweise zu verspielt an, trugen die Bälle entweder zu lang am Fuß oder versuchten zu hektisch Traumpässe zu spielen.

 

Nach der Halbzeit begann das Spiel leicht abzuflachen, beide Mannschaften taten relativ wenig um hier nicht zu früh zu viel zu riskieren. Man tastete sich weitestgehend freundlich ab und schien bis auf weiteres einen Nichtangriffspakt geschlossen zu haben. Zudem war das Spiel in dieser Phase von vielen Unterbrechungen durchsetzt sodass kaum wirklicher Spielfluss aufkommen konnte.

Ein Stockfehler der Abwehr nötigte die Katze einmal zu einem riskanten Abwehrmanöver per Fuß außerhalb des Strafraums und einige Fernschüsse auf der anderen Seite segelten relativ unspektakulär über Latte und Torwart hinweg.

Zu ruhig, zu müßig agierten die roten in dieser Phase des Spiels und wachten erst wieder auf als der Schiedsrichter die letzten 20 Minuten des Spiels ansagte.

Plötzlich schien den Akteuren wieder klar zu werden das ein Unentschieden gegen diesen Gegner nicht genug sein konnte und die Akzente wurden spielerisch und verbal wieder etwas konkreter.

Angefeuert durch Sebo (technisch) und Gabi(verbal) ging der RSF in die Schlussoffensive und warf noch einmal einiges nach vorne.

Den Paukenschlag setzte Sebo der den gegnerischen Torwart per Freistoß zu einer Weltparade zwang. Abgelegt von Christoph hatte er vom Gegner unbeachtet freie Schussbahn vor dem Tor und hämmerte den Ball in Richtung Netz. Der Torwart zeigte in dieser Situation sein ganzes Können und wehrte den Schuss zur Ecke ab.

Kurz darauf aber rappelte es zur Erlösung aller wieder im Taxistand.

Nach einer weiteren Ecke von Links, konnte der Gegner den Ball nicht weit genug aus der Gefahrenzone befördern sodass er Postwendend wieder zurück an der Strafraumgrenze landete, wo ihn Jon zum 2:1 veredeln konnte.

In sauberer Schusshaltung aus der Drehung war dem Gegner jedwede Abwehrmöglichkeit genommen und folgerichtig zeigte der Schiedsrichter auf den Mittelpunkt.

Der Wideranstoß musste allerdings noch einen Moment warten da der frischgebackene Vater Jon zu erst noch einen Ausgefeilten „Wige-Jubel“ vor den Ultras zelebrieren musste.

Jetzt legte der rote Stern noch einmal richtig los und spielte agil und forsch nach Vorne weiter.

Ein Zauberpass von Zanni auf Gabi hätte schon die endgültige Entscheidung erzwingen können, hätte der Links Außen (mal wieder Rechts spielend) den per Kopf mitgenommenen Ball im Strafraum etwas besser verwerten können. Doch aufgrund fehlender Präzision im linken Fuß sauste der Ball am langen Pfosten und auch am heraneilenden Christoph vorbei.

5 Minuten vor Schluss belohnte sich das Team der Sterne aber doch noch mit der Entscheidung in diesem starken Spiel.

Tobse war es diesmal der einen selbst erarbeiteten Ball von der rechten Seite aus in die Mitte spielte, dann auf die entgegen gesetzte Seite kreuzte und den von Jon zurück gespielten Ball per Heber über das Torwartbein zum 3:1 versenkte.

 

Letztlich hatte der rote Stern ein wichtiges Spiel dominiert und gewonnen. Trotz einiger ruhigerer, und unansehnlicher Phasen in dieser Partie kann das Team jedoch mit dem Schlußendlichen Ergebnis zufrieden sein.

Wenige Chancen des Gegners, ein ruhiger Nachmittag für die Katze und letztlich doch ausreichende Effektivität der Stürmer vor dem gegnerischen Tor sind die deutlichen Wegmarken dieser Partie.

Mit dieser Leistung erobert der RSF die Tabellenführung zurück und muss sich nur aufgrund der Tordifferenz den selbigen Platz mit den Hernern teilen.

 

Weiter so roter Stern, so sieht der Aufstiegskurs aus!!!!!

 

Knut

 



Tore rein Nazis raus