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Ein Traumspiel: Wenns der Gegner einem doch immer so einfach machen würde.

 

RSF 5 : 0 vfl linden

 

Katze

Mario

Hötzel

Paule

Johann

Hannes

Achim (50.min. Schunck)

Christoph (45.min Mitz)

Zander

Jon (80.min Kellner)

Tobse

 

Bei feinstem Fußballwetter ging der RSF in Bestformation ins 8. Ligaspiel.

Z Gast Heute der ehemalige Angstgegner vfl linden.

Böse Erinnerungen an Niederlagen aus den vergangenen Spielzeiten hatten nicht nur den Trainer sondern auch einige der mitgereisten Fans die Nacht zuvor um den Schlaf gebracht.

Doch der RSF sollte Heute eine neue Marke setzten.

Aus dem Vollen schöpfen hieß es vor dem Anpfiff in der Kabine, sowohl der schon abgemeldete Links außen, der noch letzte Woche vermisste Christoph und insbesondere der Rückkehrer und Ex-Capitän Zander standen allesamt zur Verfügung.

Mit einer Traumelf also ins Spiel.

Es dauerte auch nicht lange bis sich das spielerische Potential dieser A Elf bemerkbar machte.

Von der ersten Minute an ließ der RSF keinen Zweifel daran erkennen wer hier Herr auf dem Platz war und welches Ziel die selbigen Hausherren verfolgten.

Angetrieben durch das brillante Mittelfeld, wurde der Ball in den ersten Minuten gefällig nach vorne getragen und dort auf den wie immer auf Hochdruck arbeitenden Tobse und die Tormaschine Jon verteilt. Die beiden Stürmer erarbeiteten sich so schnell gute Möglichkeiten die jedoch noch nicht sofort den gewünschten Erfolg bringen sollten.

In der Hintermannschaft blieb vorerst alles ruhig, Mario, Hötzel und Paulinho verstanden es trotz einiger Stockfehler, jedweden Angriffsversuch der lindener im Keim zu ersticken.

Es spielte nur ein Team.

Griffig, bissig und pfeilschnell brachten die roten die Bälle immer wieder gefährlich vor das gegnerische Tor.

Hannes Einenkel über die linke und Achim über die rechte Seite kommend, brachten ihr Flanken Minute für Minute präzise und hart in die Mitte.

Ein strammer Schuss und ein Kopfball von Jon, deuteten in der 7/8 Minute an was jetzt kommen sollte.

Der schnell und sicher aufspielende Tobse brachte in der 10 Minute einen wunderbaren Pass in die Tiefe des Strafraums von wo aus der Capitän Johann kaum Mühe hatte mit dem Leder in Richtung Tor vorzudringen und den Ball in den Maschen zu versenken.

1:0

Die Gegenwehr der lindener blieb auch weiterhin aus. Der rote Stern hingegen fand jetzt richtig gefallen an seinem Spiel. Lässig und gekonnt griffen alle Mannschaftsteile formedabel ineinander.

Folgerichtig übernahm der RSF die Partie gänzlich, spielte befreit nach vorne auf und ließ in der Hintermannschaft nicht eine einzige wirkliche Torchance des Gegners zu.

Das in allen Belangen überlegene Mittelfeld war schließlich für den nächsten Jubel des Anhangs verantwortlich.

Der überragend agierende Christoph hatte sich in den vergangenen Minuten schon mit ein paar Versuchen Richtung Gehäuse warm geschossen und ließ es sich in der 30 Minute nicht nehmen seine Leistung mit einem Tor zu krönen.

Durch die Mitte gespielt behauptete er an der Strafraumgrenze den Ball gegen die Abwehr des Gegners und ließ diese mit einem Haken in seinem Rücken stehen um die sich eröffnende freie Schussbahn zum 2:0 zu nutzen.

Strammer Schuss ins lange Eck, bei welchem es für den Torwart wieder nichts zu halten gab.

Mit solider Führung und einer der besten gespielten Halbzeiten ging es dann in die Pause.

 

Nach der Halbzeit schien es zunächst noch so als wollten sich die lindener noch einmal zurück in die Partie kämpfen, doch der rote Stern ließ dem Gegner einfach keine Chance sich zu zeigen, jedweder Angriffsversuch wurde vereitelt und in einen Konter umgewandelt.

Ein solcher Ballverlust des Gegners verhalf den roten dann auch zum Ausbau der Führung.

Der gewonnene Ball wurde wieder durch die Mitte nach vorne getragen und dort durch Mitz veredelt.

Der bekam den Ball an den Fuß und fackelte nicht lang; Traumtor aus 20 Metern – zu Halten gab es wieder nichts.

3:0

Nur wenige Minuten Später dann erneut ein Paukenschlag unserer Diva.

Der erste Schuss aus halblinker Position wurde zwar noch abgewehrt, die jedoch hoch in die Luft geschlagene Kerze landete auf dem Kopf des Schützen und von dort aus ins Tor befördert.

Letztlich setzte sich Mitz energisch genug beim Kopfballduell durch um den Ball in hohem Bogen über Abwehr und Torwart in den Maschen zu versenken.

4:0 ein Doppelschlag innerhalb von 5 Minuten.

Der Gegner hatte jetzt endgültig jede Freude am Spiel verloren und eröffnete den roten Sternen ungeahnte Möglichkeiten.

Angriff für Angriff wurde jetzt durch die löchrige Hintermannschaft der lindener in Richtung Tor vorgetragen. Allein die teilweise überhasteten und übermütigen Abschlüsse der jeweilig Ballführenden verhinderten den verdienten und überfälligen Schlusspunkt.

Letztlich gelang es den Sternen aber doch noch das Ergebnis noch weiter aufzuhübschen.

Mit einem starken Dribbling setzte sich Tobse wieder einmal an der Strafraumgrenze durch und bediente den in aussichtreicher Position verharrenden Jon.

Der schnappte sich die Kugel und zog ab – zunächst Abwehr durch den Gegner – doch der zweite Versuch landete in den Maschen.

5:0 70 Min.

Unter Jubel und Beifall der lautstarken Fans verließ der Torschütze anschließend den Platz und verhalf Martin Kellner zu seinem ersten Saisoneinsatz.

Die letzten Minuten der Partie verliefen wie gehabt, kein Meter grün für die lindener und Angriff auf Angriff durch den RSF.

Doch der Fußballgott hatte jetzt sein Füllhorn an Nettigkeiten für Heute ausgeschüttet. Kurz: Es wollte nicht noch ein Tor gelingen obwohl die Chancen bis zur letzten Sekunde vorhanden waren.

Mit dem Schlusspfiff war dann alles klar, der rote Stern siegt zum 7 Mahl in dieser Saison und bleibt damit unangefochten an der Spitze der 2. Liga.

 

Mit einem solchen Team und dieser Spielwut stehen Fans und Mitspielern diese Saison noch große Ereignisse ins Haus.

 

In diesem Sinne: Glück auf RSF.

 



Tore rein Nazis raus