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Djr 1 : 2 RSF

 

Die erhoffte Trotzreaktion blieb nicht aus.

Mit einer starken und einer mäßigen Halbzeit besiegt der rote Stern die Russen und sichert sich somit auch weiterhin die Tabellenführung.

 

Katze

Max

Sebo

Leo (60 min Paul)

Achim (50 min Hannes)

Hötzel

Gabi

Johann

Mitz

Jon

Tobse

 

Mit einem Neueinsteiger in dieser Saison begann das 8 Spiel der Hinrunde.

Nahtlos fügte sich Leo in die Abwehrreihe ein und auch Hötzel und Johann tauschten aus taktischen Gründen die Positionen.

Tendenziell defensiv aufgestellt begann also der rote Stern das Spiel gegen die mit abgestiegenen Russen.

Von Anfang an lies der RSF keinen Zweifel daran wer hier beim Auswärtsspiel auf Heimischen Platz der Chef ist.

Gefällige Kombinationen, feine Dribblings, souveräne Abwehraktionen und schnelle Vorstöße der Außen bescherten den Mitgereisten Ultras eine furiose Auftaktphase.

Während sich bei den Russen relativ wenig tat, ihre Angriffe wurden konsequent durch unsere Abwehr geblockt, zeigten die Sterne ein völlig anderes Gesicht als noch letzte Woche gegen dynamite.

Viel Raumgewinn, viele Flanken über die Außen, und vor allem das letztlich so schmerzlich vermisste „Spiel ohne Ball“ zeichneten den roten Stern in dieser Phase aus.

Kein Wunder das die ersten Chancen nicht lange auf sich warten ließen.

Zu erst war es Jon der zweimal zum Abschluss kam und den ball nur knapp neben das gegnerische Tor beförderte. Auch Tobse kam schon in den ersten Minuten zu seinen Chancen, jedoch mangelte es in der Anfangsphase noch an Übersicht für die jeweils besser positionierten Mitspieler.

Der folgende Spielzug aus der 15 min. allerdings war umso versierter vorgetragen.

Ein präziser Ball in den Lauf von Gabi, geschlagen von Leo, der die Meter zwischen Abwehr und gegnerischem Halbfeld mühelos überbrückt hatte, wurde weiter an die Strafraumgrenze getragen.

Hier legte Gabi dann mustergültig in den Rücken des Gegners ab, von wo aus der mit gesprintete Mitz den Ball aufnehmen, in den Strafraum und aus ca. 7 Meter Distanz im Tor versenken konnte. 1:0 Führung.

Weiter spielte nur der RSF. Die Bemühungen der Russen, insbesondere in Person der Nr. 10 blieben weiterhin ohne nennenswerten Erfolg. 10 Minuten Später erhöhte der RSF wieder die Schlagzahl und auch das Ergebnis.

Diesmal waren es Johann und Jon die im Zusammenspiel den Ball an die Strafraumgrenze brachten von wo aus der Jon mutterseelenallein in den Winkel zirkeln konnte. 2:0 Selbst schuld wer unseren Scoorer so allein zum Abschluss kommen lässt.

Der Rest der Halbzeit verlief wie gehabt. Wenig Aktionen des Gegners, welche, wenn sie doch einmal in Richtung unseres Tores gelangten dort von unserer Abwehr regelmäßig sauber geklärt wurden.

Die zweite Hälfte begann mit einer Schrecksekunde und wesentlich aggressiver als die erste.

Zunächst machten die Russen klar dass sie sich in dieses Spiel noch einmal hinein kämpfen wollten. Eine ruppigere Gangart bestimmte die ersten Minuten und plötzlich kamen die Gegner sogar zu ihrer ersten wirklichen Torchance. Leider konnten se diese auch verwerten.

Ein strammer Schuss von Links wurde von der Katze in die Mitte Abgewehrt, wo den Ball leider der Gegner vor die Füße bekam. Ein wildes Dribbling im 5meterraum und 2:1.

Das Gegentor lies den roten Stern unnötig hektisch werden.

Unfassbar das die bisher so überlegen agierenden Sterne jetzt dem Gegner Räume und Bälle überließen die in der ersten Halbzeit noch 100%ig an den RSF gegangen waren.

Scheinbar viel es unserem Team schwer sich auf die neue Gangart einzustellen. Fouls ihrerseits und inkonsequenter Spielaufbau unsererseits halfen dem Gegner zurück in die Partie.

Die Ausgleichsbemühungen des Gegners nahmen jetzt klare Formen an. Immer weitere Vorstöße der Nr.10 und einige fragliche Entscheidungen des Schiedsrichters verunsicherten den roten Stern zusehns.

Allein die Ultras halfen mit ihren neuen Liedern und wahrscheinlich auch durch die von ihrem Grill ausströmenden Aromen den Sternen diese Halbzeit schlussendlich doch für sich zu entscheiden.

Letztendlich reichten die Bemühungen der Russen nicht aus unseren Abwehrriegel noch einmal zu knacken. Zwar gelang auch den Sternen nicht mehr viel besonderes, bis auf ein, zwei, drei Abschlüsse durch Tobse und Jon, aber es reichte dennoch aus um dieses Spiel schlussendlich zu gewinnen.

 

Zwei unterschiedliche Halbzeiten – eine Erkenntnis.

Der rote Stern kann immer noch gewinnen und dem Gegner sein Spiel aufzwingen und sich technisch über den Gegner hinwegsetzten. Nach letztlich zwei Niederlagen, holt der rote Stern drei weitere wichtige Punkte, muss dafür zwar einiges einstecken, lässt aber Team und Fans wieder optimistisch in die Zukunft blicken.

 

In diesem Sinne:

Glück auf RSF

 



Tore rein Nazis raus