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Ein Dämpfer zur richtigen Zeit???

 

RSF 0:3 dynamite

 

Tja das war schon eine Sprengladung die da am Montag in die Luft gegangen ist.

Eigentlich ist der rote Stern gut aufgestellt, verfügt über Stammkräfte und vor allem die Moral und das Selbstvertrauen aus 5 gewonnenen Partien im Rücken. Aber es gibt sie eben, solche Tage, so Tage an denen gar nichts läuft und nur der Gegner Auf - und Rückenwind hat.

Ein solcher Montag war dieser.

Wenige Minuten nach dem Anpfiff schon wieder ein Gegentor, es mag gar der erste Angriff des Gegners, der schlimmer weise sogar zu diesem Zeitpunkt noch mit nur 10 Mann spielte, überhaupt gewesen sein.

0:1 erstmal ist das für die Sterne ja nichts neues, Rückstände haben wir in dieser Saison mehr als einmal aufgeholt.

Doch das sollte diesmal alles anders sein.

Von Anfang an verkaufte sich der rote Stern völlig unter Wert.

Weder gelang es uns Räume eng zu machen um dem Gegner das Spiel zu erschweren noch gelang es uns selbst Räume zu eröffnen oder zu nutzen, von der Fehlpassquote oder Flankengenauigkeit (wenn es denn mal welche gab) wollen wir hier erst gar nicht reden.

Kurz gesagt es war ein Trauerspiel.

Der Masse von Ecken, Distanzschüssen und Angriffen des Gegners hatte der RSF nichts, aber auch gar nichts entgegen zu setzten.

Folgerichtig fiel Mitte der Halbzeit auch der zweite Treffer für den Gegner nach katastrophalem Abwehrverhalten welches allerdings schon im Mittelfeld hätte beginnen müssen, also nicht allein unserer Tapfer kämpfenden Abwehr anzukreiden ist.

0:2 in die Pause und irgendwie hatte hier niemand wirklich das Gefühl oder wenigstens den Glauben das sich daran noch etwas ändern ließ.

 

Ziemlich kraftlos gestaltete sich dann auch die zweite Hälfte, in welcher dem Gegner zwar nicht mehr all zu viel gelang was aber nicht direkt unserem Spiel zu verdanken war sondern der Tatsache das sich dynamite von nun an aufs Kontern und Einzelvorstöße beschränkte.

 

Es gelang uns sogar noch hier und da einige Torraumszenen zu erzwingen, allein es fehlte heute an Fortune.

Als letztlich der Gegner auch noch einen ziemlich geschändeten 11er zugesprochen bekam und diesen natürlich auch versenkte war der Drops endgültig gelutscht. Allein das verhindern eines wirklichen Debakels war nu oberste Priorität, stellvertretend dargestellt durch eine Kopfballeinlage des kleinsten Mannes auf dem Feld, Schunck, der einen Konter 2 gegen 1 zum glück per Kopf ins Aus klären konnte.

 

Viel bleibt nicht zu sagen, dynamite siegt ohne Mühe und schiebt sich tabellarisch immer näher an die, zum Glück nach wie vor von uns besetzte, Spitzenposition.

Schlussendlich muss man aber sagen das dieses Spiel in keiner Weise den Leistungsstand des roten Sterns spiegelt, man muss diesen Montagabend als totalen Blackout werten und nicht zu viel Energie und Pathos darauf verwenden Schlüsse aus dieser Partie ziehen zu wollen.

Es gibt Tage an denen geht einfach alles schief und es passieren Dinge die so noch nicht da gewesen sind – letztlich lässt sich das Spiel und seine Auswirkung in einem Satz zusammenfassen:

„Ich habe in der Halbzeit meinen Freund Aaron auf der Tribüne gesehen; er hat geweint.“

 

In diesem Sinne:

Mund abputzen – weitermachen

Is abgehakt das Ding

 

Glück auf RSF

Euer Schmittke

 



Tore rein Nazis raus